Hallo ihr Lieben!
Einige Aktionen fallen diesmal wieder in die Zeit zwischen Redaktionsschluss
und Erscheinen des Pfarrbriefes. Dazu zählen Taizé-Gebet, Altkleidersammlung,
Mitarbeiterwochenende, Jugendgottesdienst und die Mitgliederversammlung.
Aber in der Jugendarbeit in Bistum Eichstätt hat sich einiges getan.
Deshalb wollen wir heute mal ein wenig über den Tellerrand blicken
und euch von den Neuerungen berichten.
Nach dem KULT-Jugendgottesdienst am 24. September wurde unser bisheriger Jugendseelsorger Thomas Schrollinger verabschiedet und sein Nachfolger Michael Pflaum begrüßt. Ebenfalls verabschiedet wurde unsere Jugendpflegerin Eva Ziegler. Ihre Nachfolge in der Jugendstelle Nürnberg (Namslauer Str. 11) trat Jugendreferentin Andrea Rauscher an.
Hauptsächlich aus finanziellen Gründen wurde die Jugendarbeit in der Diözese
in vier Regionen aufgeteilt: Nürnberg, Neumarkt, Ingolstadt und Weißenburg.
Die Jugendsekretariate wurden in Jugendstellen umgewandelt und sind nun
auch für je einen Jugendverband verantwortlich. Konkret bedeutet das,
dass unsere neue Jugendreferentin nun ein größeres Gebiet (Nürnberg Süd
und Altdorf, früher drei Jugendsekretariate) und zugleich die KjG betreuen
darf/muss. Es kommt also viel Arbeit auf sie zu. Wir freuen uns auf eine
gute Zusammenarbeit und sind sicher, dass Andrea das alles schon irgendwie
unter einen Hut bringt.
Die Diözesankonferenz (DiKo) der KjG Eichstätt fand vom 13. bis 15. Oktober
im Jugendhaus Schloss Pfünz statt. Unsere Pfarrei war mit sechs Personen sehr gut vertreten.
Auch hier war die Umstrukturierung der Jugendarbeit ein Hauptthema.
Besonders hart treffen uns die Neuregelungen zur Finanzierung der Jugendverbände:
Bisher bekamen wir einen gewissen Betrag zur Verfügung, am Jahresende wurde
der Kontostand auf Null zurückgesetzt. Ab kommendem Jahr erhalten wir unsere
Gelder abhängig von der Mitgliederzahl. Die KjG ist in Eichstätt mit
260 Mitgliedern der kleinste Verband und erhält deshalb im Vergleich
zu bisher nur noch die Hälfte. Leider wird unser Konto zu Jahresbeginn
nochmals auf Null gesetzt. Die Diözesanleitung der KjG hat sich bei den
Verhandlungen sehr bemüht und auch so manchen unangenehmen Punkt etwas
entschärft. Wir müssen uns nun mit der Situation arrangieren und das beste
daraus machen. In Zukunft tragen wir das volle finanzielle Risiko und behalten
sowohl Gewinne als auch Verluste. Es wird hart, kann aber auch ein Anreiz
sein noch sparsamer zu wirtschaften. Ganz wichtig ist natürlich auch weiterhin
eine erfolgreiche Mitgliederwerbung.
Das war natürlich noch nicht alles. Wir haben auch die Aktionen im vergangenen
Jahr reflektiert, ein Programm für das nächste Jahr aufgestellt und einige
Personen gewählt. Antonia Haertle-Schlegel aus Altenfurt wurde in den
Diözesanausschuss (DA) gewählt. Momentan ist die Wahl
noch schwebend unwirksam, das sie dafür ein Mandat von der Altenfurter
Mitgliederversammlung braucht.
Der Bundesverband der KjG hat ein Projekt unter dem Titel „Mensch komm! KjG bewegt“ gestartet. Ein Jahr lang wollen wir in ganz Deutschland zeigen, was die KjG in Pfarreien, Dekanat und Bistümern leistet. Die Schwerpunkte dazu lauten Glauben, Denken, Handeln, Leben. Auch wir wollen unseren Teil dazu beitragen.
Hoffentlich haben euch die ganzen Finanzgeschichten nicht erschlagen.
Wir wünschen euch eine besinnliche Advents- & Weihnachtszeit und rutscht schön ins Neue Jahr!
Schaut auch nächstes Mal wieder rein, wenn es heißt „Die KjG Altenfurt berichtet“
PS: Mitgliederversammlung nicht vergessen !!!